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Was ist eigentlich Osteopathie?

 

Alles hängt mit allem zusammen.

Die Osteopathie begreift den Organismus als untrennbare Einheit.

 

Die körperlichen Strukturen stehen über dünne Bindegewebshüllen, die Faszien, miteinander in Verbindung. Diese spielen in der osteopathischen Therapie eine wichtige Rolle. Sie sind sozusagen die Wegweiser für den Osteopathen, der mit seinen Händen diesen Strukturen folgt und so von einer Körperstruktur zur nächsten gelangt.

Faszien verbinden auch Körperstrukturen, deren Funktionen nicht in direktem Zusammenhang stehen. Wie über Leitungen können sie jedoch auch Funktionsstörungen übertragen, die ihre Ursache in einer ganz anderen körperlichen Region haben. Der Therapieansatz in der Osteopathie ist immer ganzheitlich: Der Patient insgesamt wird betrachtet.

Balance und inneres Gleichgewicht

Gesundheit ist nach Grundannahme der Osteopathie ein Zustand körperlichen Gleichgewichts, der durch äußere Einflüsse immer wieder ins Ungleichgewicht gerät. Unser Körper ist beim Auftreten von körperlichen Ungleichgewichten in Form von Erkrankungen stets bemüht erneut ein Gleichgewicht herzustellen. Er versucht, Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie zeigen sich zum Beispiel in Form der Blutgerinnung, wenn eine Wunde auftritt oder in der körpereigenen Immunisierung nach bestimmten Virusinfekten. Erkrankungen oder Schmerzen entstehen nach Vorstellung der Osteopathie dann, wenn durch Einschränkung der Bewegung eine Struktur nicht richtig funktionieren kann und es auf Dauer zu einer Schädigung der Struktur kommt. Ziel einer Osteopathie Behandlung ist es dann, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern oder wieder in Gang zu setzen.

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